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Druckfrisch und voll mit spannenden Neuigkeiten wartet unsere Weihnachtsnummer 19 darauf, von Ihnen durchgeblättert zu werden. Lesen Sie spannende Artikel rund ums Glückskinderfest, zur Habilitation von Dr. Michael Schenk an der Med Uni Graz und über die Zukunft unseres Instituts und erfahren Sie alles über unseren neuen Webauftritt. Gleich im neuen Magazin schmökern.


Kinderwunsch Institut Schenk Blog

Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum eine Schwangerschaft nicht eintritt. Wir kennen zum Glück eine Vielzahl an Methoden, damit es mit dem Schwangerwerden doch noch klappt.

Die Fruchtbarkeit der Frau kann durch einen ungesunden Lebensstil, wie Übergewicht, rauchen oder einem übermäßigen Alkoholkonsum, ebenso negativ beeinflusst werden, wie durch zu viel Druck und Stress, die zur seelischen Belastung werden. „Und dann gibt es natürlich körperliche Gründe,” weiß Dr. Schenk. Stoffwechselerkrankungen oder ein Vitamin D-Mangel können beispielsweise dafür verantwortlich sein, dass man schwerer schwanger wird. Eine häufige Ursache, der sich unserer Erfahrung nach nur wenige Frauen bewusst sind, sind vorher ergangene Krankheiten und Infektionen. „Diese können nämlich auch ohne Symptome auftreten und unerkannt bleiben. Häufig sind es chronische, versteckte Entzündungen der Eileiter oder der Gebärmutterschleimhaut. Diese können das Einnisten des Embryos verhindern,” fährt der Kinderwunsch-Experte fort.

Gesünder wird man leichter schwanger.

Probleme im Unterleib sind generell nicht zu unterschätzen, denn die vaginale Gesundheit hat nicht nur Einfluss auf das Wohlbefinden der Frau, sondern hängt eng mit der Fruchtbarkeit zusammen. „Eine Dysbalance im Scheidenmilieu kann das Eintreten und den Fortbestand einer Schwangerschaft durchaus beeinflussen. Wir konnten sogar beobachten, dass die Vaginalflora einen Einfluss auf die IVF-Erfolgsrate hat,” erzählt Dr. Schenk. Daher rät der Reproduktionsspezialist zu regelmäßigen Untersuchungen, um keine wertvolle Zeit zu verlieren. Ein gängiges Beispiel dafür ist die Endometriose – eine gynäkologische Erkrankung, die vor allem Frauen im gebärfähigen Alter betrifft. Dabei wuchert Gebärmutterschleimhaut,das sogenannte Endometrium, an unterschiedlichen Stellen außerhalb der Gebärmutter und kann zu Unfruchtbarkeit führen. „Diese wird in den meisten Fällen erst nach Jahren diagnostiziert, weil Schmerzen in der Menstruation wenig ernst genommen werden. In unserer Gesellschaft ist es leider eine weit verbreitete Ansicht, dass starke Regelschmerzen völlig normal seien,” so Dr. Schenk.

Der richtige Zeitpunkt im Zyklus.

Im Kinderwunsch Institut wird die Frau genauestens auf unterschiedliche Funktionen im Körper untersucht, um den Grund für den unerfüllten Kinderwunsch zu finden. Zudem wird ein Zyklusmonitoring zum Nachweis des Eibläschenwachstums, beziehungsweise des Eisprungs, durchgeführt. „Dafür ist es wichtig zwischen dem Zyklus und dem, was am Eierstock passiert, zu unterscheiden, denn eineregelmäßige Regelblutung heißt nicht automatisch Eisprung – also Fruchtbarkeit – und umgekehrt genauso,” erklärt Dr. Schenk. Zeigt die Diagnose keine körperlichenGründe, kann es lediglich am falschen Zeitpunkt liegen, dass eine Schwangerschaft noch nicht eingetreten ist.

Wie lange blieb der Kinderwunsch unerfüllt, ehe sie sich entschlossen haben, Hilfe in Anspruch zu nehmen?
Unser Kinderwunsch blieb 6 Jahre unerfüllt. Auf das Kinderwunsch Institut Schenk sind wir über Bekannte gestoßen, die bereits positive Ergebnisse – im wahrsten Sinne des Wortes – erleben durften. Da das Institut in der Nähe von Graz für uns am leichtesten zu erreichen war, haben wir uns gleich dazu entschlossen ein Erstgespräch zu vereinbaren. Die persönliche Empfehlung und der gute Ruf, den Herr Dr. Schenk genießt, haben natürlich maßgeblich zu dieser Entscheidung beigetragen.

Wie war Ihre Erfahrung im Kinderwunsch Institut Schenk?
Vom Empfang bis hin zur eigentlichen Untersuchung, den Erklärungen, Beratungen und Betreuungen war alles bestens durchorganisiert. Es blieben absolut keine Fragen offen und auch bei der Eizellentnahme war die gesamte Stimmung im OP sehr angenehm, sodass man sich ohne ein schlechtes Gefühl dem Anästhesisten überantworten konnte.

Hat es auf Anhieb geklappt oder waren mehrere Versuche notwendig?
Insgesamt haben wir 4 Anläufe gebraucht, wobei wir die erste „negative“ Benachrichtigung am 24.12.2020 erhielten. Unsere Zwillinge wurden daraufhin am 24.12.2021 geboren. Ein größeres Geschenk hätte uns niemand machen können. Natürlich denkt man vorerst nicht an Rückschläge, jedoch lernt man sehr schnell, dass der eigene Körper dann doch auch seinen eigenen Geist und Willen hat. Trotz oder gerade wegen des steigenden Druckes haben wir den vierten Versuch eher gestartet, weil eben noch ein vierter Versuch möglich war. Eigentlich hatten wir uns bereits für eine Eizellenspende entschieden. Am Abend, bevor wir uns entscheiden mussten, war es dann mein Gatte, der meinte: "Schatz nein, wir probieren es selbst mit unseren Zellen nochmals!“. Es war für uns die letzte Entscheidung und die bereuen wir in keiner Sekunde.

Wie geht es Ihnen heute mit Ihren Glückskindern?
Unsere Zwillinge sind, wie gesagt am 24.12.2021 zur Welt gekommen, via geplantem Kaiserschnitt. Sie waren Leichtgewichte mit 1300 und 1600 Gramm und mussten noch ein Monat auf der Neointensivstation bleiben. Unsere Mädchen geben uns jeden Tag das Gefühl am „Eltern zu sein“, zu lernen, die Welt neu zu verstehen und es gibt uns den Eindruck, dass man jeden Tag mit den Aufgaben wächst.

Welchen Rat möchten sie anderen Paaren gerne auf ihren Weg mitgeben?
Wir haben selbst daran gezweifelt, ob wir diesen Schritt gehen sollen oder ob es uns einfach nicht bestimmt ist, das Elternglück erleben zu dürfen. Es ist ja immerhin auch eine sehr private Sache, die man dann sehr öffentlich „austragen“ muss. Aber es ist jede Mühe wert. Auch wenn man mehrere Versuche braucht und es eben leider auch Rückschläge gibt, wo man an sich und dem gesamten Umfeld zweifelt, bis es endlich klappt, darf man nicht aufgeben und es immer wieder versuchen. Wir brauchten 4 Versuche und wie gesagt, haben wir den vierten nur gemacht, weil es eben „noch den einen Versuch gab“. Egal wie mühsam das Spritzen nach Uhrzeiten ist, es lohnt sich auf jeden Fall. Verzweifeln Sie nicht und bringen Sie Verständnis auf, denn das Kinderwunsch Institut gibt Ihnen die Möglichkeit der Natur einen guten Nährboden zu bieten, aber es ist nun einmal keine „magische Welt“, auch wenn hinter der Forschung viel Magie steckt.

Es gibt eine Vielzahl an Gründen warum eine Schwangerschaft nicht eintritt. Welche Methoden wir anwenden, damit es mit dem Schwangerwerden doch noch klappt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des 40plus Magazins:

In der aktuellen Ausgabe des Grazetta-Magazins informieren Claudia Schenk-Hauschka und Dr. Michael Schenk über das Wunschkind und den Kinderwunsch.

Die Krankheitsgeschichte und der eigene Lebensstil können die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen, wie etwa durch rauchen oder Alkoholkonsum. Im letzten Newsletter, habe ich erklärt, dass Über- oder Untergewicht das Schwanger werden erschweren kann. 

Im Kinderwunsch Institut Schenk bauen wir auf medizinisches Know-how, bewährte Konzepte und vertraute Partner. Steht zum Beispiel Übergewicht einer Schwangerschaft im Weg, empfehle ich den bereits erwähnten Bodymed-Plan.

Bei einer Ernährungsberatung erklären wir Ihnen das 4-Phasen-Konzept genau, bei dem für einen begrenzten Zeitraum einzelne Mahlzeiten durch hochwertige, sättigende Eiweiß-Shakes ersetzt werden. Die sorgen dafür, dass die Pfunde purzeln, während Ihr Körper weiterhin mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt bleibt.   

Machen Sie gleich ein Beratungsgespräch aus und erfahren Sie mehr! 

Wenn das Wunschkind auf sich warten lässt und die Verunsicherung steigt, fragt man sich, ob man selbst dafür sorgen kann, dass es mit dem Wunschkind klappt – wie zum Beispiel durch eine spezielle Ernährung. 

Der Body-Mass-Index hat tatsächlich einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Über- oder Untergewicht können das Schwangerwerden erschweren, doch eine “better pregnancy diet” gibt es nicht. Aus Erfahrung weiß ich, dass viele Frauen versuchen mit ungesunden Diätplänen aus dem Internet oder der Einnahme von Vitaminen, die Chance auf ein Kind zu erhöhen. Leider bewirken sie damit oftmals das Gegenteil, weil die Dosierung nicht stimmt.

Daher ist es wichtig, sich auf vertrauenswürdige Quellen zu stützen. 

Im Kinderwunsch Institut bieten wir Ihnen eine ausführliche Ernährungsberatung an und stellen Ihnen das Konzept von “Bodymed” vor. Das ist ein von Ärzten entwickeltes 4-Phasen-Ernährungskonzept, das auch bei uns ärztlich begleitet wird. Beim Termin erklären wir Ihnen genau, wie Sie gesund abnehmen und so die Chancen auf ein Baby-Bäuchlein erhöhen können.

Claudia Schenk-Hauschka im Interview über die Zukunft des Kinderwunsch Instituts.

Frau Schenk-Hauschka, im Kinderwunsch Institut verzeichnen Sie jährlich mindestens 400 Schwangerschaften. Welche Strategie verfolgen Sie, um den Befruchtungserfolg weiterhin zu garantieren? 

Individualisierte Medizin. Denn jedes Paar ist anderes und so wird es auch bei uns individuell behandelt. Nach gründlichem Forschen, woran es liegen kann, dass eine Schwangerschaft auf sich warten lässt, bekommt das Paar einen Plan in die Hand, wie es gelingen kann – sodass sie bald ihr Wunschkind in den Händen halten. Wir schauen auch darauf, dass unsere MitarbeiterInnen immer am höchsten momentanen Wissensstand sind. Aber genauso wichtig ist es, in technisches Equipment zu investieren, um auf dem neuesten Stand des Möglichen zu sein. Nicht zu vergessen ist die Atmosphäre. Jede Generation hat seinen eigenen Stil und wir wollen maximales Wohlfühlerlebnis bieten. Daher ist auch das Ambiente bei uns im Kinderwunsch Institut immer wieder zu adaptieren.

Welche Wirkungsbereiche stehen für Sie dabei im Fokus? 

Neben der hoch spezialisierten Medizin darf die Forschung nach noch besseren Ergebnissen nie aufhören. Mir besonders wichtig ist die Weitergabe des Wissens und die Anpassung an die nächsten Generationen.

Welche Vorteile erleben PatientInnen, wenn Sie sich für das Kinderwunsch Institut Schenk entscheiden?  

Wir wissen aus eigener Erfahrung, worauf es ankommt und wie emotional die Zeit des Wartens und Hoffens ist. Wir haben zwei großartige Wunschkinder, die übrigens auch schon im Institut mitarbeiten! Daher legen wir größten Wert auf eine einfühlsame Betreuung, Vertrauen und 100%ige PatientInnenorientierung aller MitarbeiterInnen.  

„Unser innerer Antrieb und gleichzeitig das Motto nachdem wir arbeiten, ist: Wir wollen Familienglück vermehren!“ so Claudia Schenk-Hauschka.