Ordinationszeiten:
Mo - Fr 08:00 - 15:00
zusätzlich Mo und Do Nachmittag n.V.

Ein gesunder Körper und ein entspannter Geist sind die beste Grundlage für eine Schwangerschaft. Wer kennt es nicht – Anspannung schlägt auf den Magen oder raubt den Schlaf. Ohne Frage hat die Psyche einen großen Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden. Gerade beim Kinderwunsch ist Stress der größte Gegner und hindert daran, entspannt schwanger zu werden. Daher setzen wir im Kinderwunsch Institut auf eine ganzheitliche Betreuung, die Körper und Geist gleichermaßen unterstützt.

Osteopathie im Kinderwunsch Institut

Eine bewährte Methode ist die Osteopathie:
“In der Osteopathie wird der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet, denn der Körper funktioniert als Einheit. Alle Strukturen und Gewebe sind mechanisch sowie über das Nervensystem und die Körperflüssigkeiten miteinander verbunden. Abweichungen von einer normalen Funktion und Mobilität haben Auswirkungen auf die Gesamtfunktion des Körpers. Erst das Zusammenspiel der einzelnen Strukturen ermöglicht es dem Organismus, als Ganzes zu funktionieren.”
– Sandra Rosenberger, Osteopathin im Kinderwunsch Institut Schenk

In ihrer Arbeit unterstützt sie den natürlichen Heilungsprozess des Körpers durch ausgleichende Techniken. Wenn es um den Kinderwunsch geht, kann die Osteopathie vor allem bei folgenden Beschwerden helfen:

Letzte Woche fand in unserem Kinderwunsch Institut erstmals der Workshop von Ursula Renate Jobst statt: "Mental gestärkt durch den Kinderwunsch". Unter dem Motto “Raus aus dem Gedankenkarussell, rein in die Selbstfürsorge” widmete sich die Mentaltrainerin, Kinderwunsch-Coachin, Reiki-Meisterin & -Lehrerin und Astro­login der mentalen Gesundheit unserer Kinderwunsch-Paare.

Sie kennt Situationen, die einem alle Kräfte rauben und in denen man von wiederkehrenden Fragen gequält wird, aus eigener Erfahrung. Mit Methoden aus Reiki und dem Mentaltraining vermittelte sie, wie man solchen Herausforderungen mit innerer Stärke begegnet.

Ursula Renate Jobst

“Ich kann euch den Kinderwunsch nicht erfüllen, doch ich kann euch Tools für den Alltag mitgeben, die innere Erleichterung bringen.” - Ursula Jobst

Im Workshop zeigte sie anhand praxisnaher Beispiele, wie wichtig die innere Haltung ist, wenn einem das Leben auf die Probe stellt und wie man dabei die Lebensfreude bewahrt. Selbstfürsorge spielt dabei eine zentrale Rolle, denn es gibt nur eine Person, mit der man jede Sekunde des Lebens verbringt – und diese Person ist man selbst. Sie ermutigte die Teilnehmer*innen, bewusst Grenzen zu setzen und den eigenen inneren Kreis aktiv zu gestalten, da jede(r) die Entscheidungskraft über das eigene Leben hat. 

Ein Schwerpunkt des Workshops war die Auseinandersetzung mit alten Glaubenssätzen und Gedankenmuster. Ursula Jobst animierte dazu, Detektiv seiner inneren Welt zu werden und negative Überzeugungen zu entlarven.

“Glaube geht tief. Für unser Hirn macht es keinen Unterschied, ob wir etwas in Echt erleben oder in unserem Kopf, womöglich auch in unseren Träumen.” – Ursula Jobst

Statt sich von negativen Gedanken leiten zu lassen, zeigte sie, wie man diese durch positive Affirmationen ersetzt und aktiv für sich nutzt. Mit einem eindrucksvollen Beispiel – basierend auf der Vorstellung einer Zitrone – machte sie deutlich, wie stark unsere Gedanken Körper und Handeln beeinflussen können. Ja richtig gelesen, einer Zitrone – und es klappt tatsächlich.

Sie zeigte auch, welche Power in einem steckt, wenn man den Fokus auf das Positive lenkt.

Ein Sprichwort besagt, es sei unmöglich, dankbar und unglücklich zugleich zu sein. Ursula Jobst betonte die Kraft der Dankbarkeit – auch wenn es oft schwerfällt – und ermutigte zu einem Perspektivenwechsel. Sogar negative Erfahrungen oder Personen, die einen belasten, können wertvolle Lehrer fürs Leben sein, wenn man sie als solche erkennt. 

“Wenn man Dankbarkeit zulässt, kommen Geschenke auf einen zu.” – Ursula Jobst 

Der dreistündige Workshop bot neben inspirierenden Denkanstöße, auch kleine „Helferlein“ für den Alltag zum Mit-Nach-Hause-Nehmen. Ursula Jobst stellte einfache Techniken vor, die durch regelmäßige Anwendung tiefgreifende Veränderungen bewirken können.

“Wendet man die Tools 21 Tage lang an, werden sie automatisiert. Nach 90 Tagen werden sie bereits zum Teil des Lebens – und ihr werdet sehen, wie sich eure Beobachtung verändert. Ihr werdet eure Denk- und Verhaltensmuster rascher erkennen und ins Positive transformieren.” – Ursula Jobst 


Zuversicht auf eine glückliche Zukunft: Dobl, 31.10.2024 – Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums besuchte Landesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Schenk und Claudia Schenk-Hauschka, die Leiter des Kinderwunsch Instituts. Bei einer Führung durch das Institut sprachen sie über die Entwicklungen und Herausforderungen in der Gesundheitsvorsorge.

Als Ausbildungsstätte mit hauseigenem Forschungszentrum und einem 25-köpfigen, spitzenqualifizierten Team leistet das Kinderwunsch Institut Schenk einen wertvollen Beitrag zur Förderung der reproduktiven Gesundheit. Die Erfolgszahlen sprechen für sich: 21.000 Behandlungszyklen, 6.000 Glückskinder und zahlreiche Initiativen zur Aufklärung, besonders für die junge Generation.

Landesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl und der Fertilitätsmediziner Prim. Priv. Doz. Dr. Michael Schenk sind sich einig: In unruhigen Zeiten ist es wichtig, zusammenzuarbeiten, um den Menschen Zuversicht und Hoffnung auf eine positive Zukunft zu schenken. „Daran werden wir auch die nächsten 25 Jahre arbeiten,“ ist sich Prim. Priv. Doz. Dr. Michael Schenk sicher.

(Foto v.l.n.r.) LR Dr. Karlheinz Kornhäusl, Claudia Schenk-Hauschka, Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Schenk.
Bild © Madison


Es war unser eigener unerfüllter Kinderwunsch, der meine Frau und mich vor 25 Jahren dazu bewegt hat, das Kinderwunsch Institut zu gründen. Da wir uns damals von den behandelnden Ärzten nicht gut aufgefangen fühlten, war es uns von Beginn an ein großes Anliegen, für unsere eigenen PatientInnen eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, die ihnen den Druck und die Angst nimmt.

25 Jahre Ordination
Mit der Gründung der ersten Ordination im Jahr 1999 – damals noch in unserem Privathaus – machten wir den ersten Schritt. Schon bald wurde es in den Räumlichkeiten zu eng und nach mehreren Anpassungen folgte 2005 der Bau des Institutsgebäudes. Zehn Jahre später wurde das hauseigene Forschungszentrum gegründet, und wir wurden zur ersten zertifizierten Eizellbank. Heute blicken wir besonders stolz auf eine Geschichte zurück, die unseren PatientInnen die bestmöglichen Therapiemethoden bietet – und das möchten wir feiern.

25 Tage lang – 25% Rabatt
Im Jahr 1999 träumten wir davon, das Familienglück anderer zu vermehren. 25 Jahre später dürfen wir – dank laufender Weiterentwicklung in den Bereichen Forschung und Technik – bereits über 5.000 Glückskinder auf der Welt willkommen heißen. Aus diesem Anlass erhalten Sie 25% Rabatt auf alle Erstgespräche, die in den nächsten 25 Tagen – zwischen dem 12. September 2024 und dem 6. Oktober 2024 – vereinbart werden.

Wir freuen uns auf die kommenden Jahre und viele weitere Glückskinder!


Als zertifizierte Eizell- & Samenbank beobachten wir, dass Samenspenden sowie Egg-Freezing und Egg-Sharing immer mehr an Bedeutung gewinnen. Viele SpenderInnen sind PatientInnen, die im Rahmen ihrer eigenen Behandlung von den Optionen erfahren und die Chance nutzen, um auch anderen Familien den Traum vom Wunschkind erfüllen. Denn sie wissen, dass die Eizell- oder Samenspende für manche Paare der einzige Weg ist.

Viele Fragen rund um das Spenden

In Österreich ist das Spenden von Ei- und Samenzellen seit der Novelle des Fortpflanzungsmedizingesetzes im Jahr 2015 erlaubt. Seitdem bieten wir im Kinderwunsch Institut Ei- und Samenzellen von sorgfältig ausgewählten und besonders qualifizierten SpenderInnen an. Erste Informationen dazu finden Sie hier auf unserer Website:

Egg-Freezing: Prim. Priv. Doz. Dr. Michael Schenk erklärt

Egg-Freezing ist ein Begriff, der vor allem aus dem amerikanischen Fernsehen bekannt ist. Dort scheint es, als könnten Frauen ihre Eizellen aus Karrieregründen einfrieren lassen, um zu einem späteren Zeitpunkt schwanger zu werden. In Österreich ist das Egg-Freezing jedoch nur dann gestattet, wenn medizinische Gründe vorliegen, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, wie etwa eine Chemotherapie. Für Frauen, die sich erst auf ihre Karriere konzentrieren möchten, aber dennoch wissen, dass sie eines Tages Kinder haben möchten, empfiehlt der Kinderwunsch-Experte, Prim. Priv. Doz. Dr. Michael Schenk einen Fertility Check-Up. Denn „speed is the name of the game“ und die frühzeitige Gewissheit über den Hormonstatus, die Eizellreserve oder die Samenqualität bringt wesentliche Vorteile mit sich.

In einem persönlichen Beratungsgespräch in unserem Kinderwunsch Institut – in einem sicheren und diskreten Umfeld – nehmen wir uns gerne Zeit für all Ihre Fragen als SpenderIn – ganz unverbindlich und kostenlos.


Der Kryotransfer ist eine etablierte Methode zur Kinderwunschbehandlung, die höhere Erfolgschancen bietet. Dabei werden Embryonen bei extrem tiefen Temperaturen eingefroren – also kryokonserviert – ohne ihre Qualität zu mindern, denn der Stoffwechsel der Zellen wird nahezu vollständig angehalten. Nach dem sorgfältigen Auftauen werden die Embryonen mithilfe eines dünnen Katheters in die Gebärmutter der Frau transferiert und haben die besten Chancen, zu gesunden Babys heranzuwachsen.

Unser Team bedient sich modernster Verfahren wie der Vitrifikation oder der Cryotop®-Methode, welche die Überlebensrate der Zellen maximiert. Da wir im Kinderwunsch Institut Erfolgschancen von über 90% erzielen, wurden wir dieses Jahr bereits mit dem Best Practice in Vitrification-Award ausgezeichnet und freuen uns sehr, Ihnen die besten Methoden der modernen Reproduktionsmedizin bieten zu können.

Wann ein Kryotransfer in Frage kommt, lesen Sie jetzt neu auf unserer Website unter den Behandlungsmethoden:


Das Mikrobiom ist die Gesamtheit der Mikroorganismen in und auf unserem Körper. Es ist allgegenwärtig und spielt tatsächlich eine wesentliche Rolle in zahlreichen Lebensbereichen wie Ernährung, Gesundheit, Hygiene und Körperpflege.

Wussten Sie, dass das Mikrobiom sogar in der Forensik und Kriminalforschung hilft, Personen zu identifizieren, da es so einzigartig ist wie ein Fingerabdruck oder die DNA?
Auch in der Reproduktionsmedizin ist das Mikrobiom von großer Bedeutung. Das vaginale Mikrobiom spielt eine entscheidende Rolle für den Kinderwunsch und die Fruchtbarkeit.
Zum Beispiel zielt der ALICE-TEST – “Analysis of Infectious Chronic Endometritis” – darauf ab, Bakterien zu identifizieren, die chronische Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut verursachen und mit Unfruchtbarkeit oder gynäkologischen Komplikationen in Verbindung stehen.

Die Stimulation zielt darauf ab, die Produktion von Eizellen anzuregen und die Anzahl der heranreifenden Eibläschen, auch Follikel genannt, zu erhöhen. Hierbei wird den Patientinnen über einen Zeitraum von etwa 8-10 Tagen das follikelstimulierende Hormon (FSH) durch Spritzen verabreicht. Das Ziel ist es, die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung und Schwangerschaft zu erhöhen, indem die besten Eizellen identifiziert und die besten Embryos ausgewählt werden.
Auf unserer Website erfahren Sie mehr über die vielfältigen Behandlungsmethoden im Kinderwunsch Institut.

Schlechte Bakterien – ja, es gibt auch viele gute Bakterien – können das Mikrobiom negativ beeinflussen. Im Kinderwunsch Institut untersuchen wir im Rahmen der fortpflanzungsmedizinischen Untersuchungen die verschiedenen Funktionen Ihres Körpers und gehen den Ursachen für Ihren unerfüllten Kinderwunsch auf den Grund.


Im 40plus Magazin sprechen Kinderwunsch-Experte Prim. Priv. Doz. Dr. Michael Schenk und Landesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl über verschiedene Aspekte der reproduktiven Gesundheit. Im Blog-Beitrag lesen Sie mehr über die innovativen Ansätze und Chancen für die Zukunft.


40plus Talk

Reproduktionsspezialist Prim. Priv. Doz. Dr. Michael Schenk leitet mit seiner Frau Claudia Schenk-Hauschka das Kinderwunsch Institut in Dobl. Was 1999 als Ordination im Privathaus begann, ist heute eine renommierte Zukunfts- und Forschungseinrichtung sowie Wegbegleiter und Ausbildungsstätte für angehende Mediziner.


40plus Magazin

Warum das Wunschkind auf sich warten lässt, kann viele Gründe haben. In der aktuellen Grazettina sprechen Prim. Priv. Doz. Dr. Michael Schenk und Claudia Schenk-Hauschka mit einem Paar über die Erfüllung des Familienglücks durch Eizell- und Samenspenden. 


Grazettina