Assisted Hatching
Um sich in der Gebärmutterschleimhaut einnisten zu können, muss der Embryo zuvor aus seiner schützenden Hülle, der Zona pellucida, schlüpfen. Unter bestimmten Voraussetzungen, zum Beispiel nach einer Kryokonservierung, kann diese Hülle leicht verhärtet und der Prozess des Schlüpfens somit erschwert sein. Beim Assisted Hatching wird eine Stelle mit Hilfe eines Lasers ausgedünnt und dem Embryo somit dieser Schritt erleichtert.
Der Vorteil bei der Verwendung von Laser liegt darin, dass der Vorgang äußerst präzise und sehr schnell abgeschlossen ist. So wird der gegen Kälte und Licht empfindliche Embryo nicht in seiner Entwicklung gestört. Laut aktuellem Wissensstand besteht beim Assisted Hatching keinerlei Gefahr einer erhöhten Fehlbildungsrate.
Welche möglichen Risiken sind mit Assisted Hatching verbunden?
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es in seltenen Fällen zu einer Schädigung und dem Absterben des Embryos kommen.
Wann wird Assisted Hatching empfohlen?
In bestimmten Situationen kann Assisted Hatching die Chance auf eine Schwangerschaft erhöhen:
• Einsetzen gefrorener Embryonen
• Bei Frauen, die bereits mehrere erfolglose IVF Versuche hinter sich haben
• Frauen über 37 Jahren
Ob diese Methode auch für Sie in Frage kommt, kläre ich gern bei einem persönlichen Gespräch mit Ihnen.
Ihr Michael Schenk
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